paskali

Irena Paskali

Irena Paskali
Ausstellung in der Galerie Bagnato
14. Juni bis 5. Juli 2020
Auf dem Weg
Kohlezeichnungen, Hologramme, Videoinstallation

Die Kohlezeichnungen zeigen Landschaften, die aus archäologischen Ausgrabungen zu stammen scheinen. Die Künstlerin schafft mit einem kleinen Stück Kohle die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
Im Ausstellungsraum empfängt den Besucher die metaphysische Videoinstallation „Emanation – Empathie”, eine Doppelprojektion, die in Skopje, Jerusalem, Hebron Sofia und am Fluss Jordan aufgenommen wurde. Eine Projektion zeigt eine junge Frau auf einem Treppenweg nach oben, der das menschliche Streben nach Höherem symbolisiert. In der zweiten Projektion fallen Äpfel immer wieder die Treppen herunter. Der unterschiedliche Rhythmus von Gehen und Fallen spielt auf kulturelle Traditionen und Assoziatonen an. Auch die drei Hologramme der Installation „Welt-Weg” thematisieren das Bild des Apfels. „Der Apfel ist mein Synonym für Menschlichkeit” schreibt Paskali, die es dem Besucher nicht einfach macht, sich auf ihre Sicht der Welt einzulassen.

Ausstellung in der Galerie Bagnato
11. November bis 2. Dezember 2018

IRENA PASKALI
Unterwasserballett
und Ruinenbilder
FOTOGRAFIE

Irena Paskali
- geb. 1969 in Ohrid, Mazedonien
- Arbeit mit Fotografie, Video, Experimentalfilm und Zeichnungen
- Studium an der Kunsthochschule für Medien in Köln
und an der Akademie der Bildenden Künste in Skopje, Mazedonien
- lebt und arbeitet in Köln
- zahlreiche Ausstellungen, Stipendien, Preise in Deutschland und im Ausland

Die Aufnahmen der Bilder im Ohrid See sind in ihrem Heimatland Mazedonien entstanden.
Das Wasser ist der Quell des Lebens und der Ort der Schwerelosigkeit, in dem eine Tänzerin die Leichtigkeit hat, die sie auf der Erde nie erreichen könnte.“ (Paskali)
Das Ballettkleid der Unterwassertänzerin ist für die Fotos ausgeliehen worden aus dem Filmarchiv von „Black Swan“

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